Politik
Freiheit und Verantwortung!
Kernthese der Lebensmittelwirtschaft anlässlich der Bundestagswahl 2017

© Conny Marshaus /Cultura/Alamy
Die Konsumenten müssen beim Kauf von Lebensmitteln bewusst, selbstbestimmt und frei entscheiden können. Dafür benötigen sie ausreichende Informationen und Verständnis, um diese einordnen zu können. Unerlässliche Grundlage sind Transparenz und Bildung. Verbraucherbevormundung und Verbraucherlenkung führen zu vorgetäuschter Wahlfreiheit – echte Wahlfreiheit setzt dagegen wissenschaftsbasierte und objektive Aufklärung voraus.
Auch die Wirtschaft braucht ihre unternehmerische Freiheit und angemessene Handlungsspielräume, um im internationalen Markt wettbewerbs- und innovationsfähig zu bleiben. Lenkende staatliche Eingriffe in den Lebensmittelmarkt wie Geschmacks- und Rezepturvorgaben, Werbebeschränkungen oder -verbote sowie „Strafsteuern“ sind nicht die Aufgabe staatlicher Fürsorge und widersprechen dem Prinzip der Marktwirtschaft ebenso wie dem Grundgedanken einer freiheitlichen Gesellschaft an sich. Stattdessen sollte auf das Instrument der Freiwilligkeit im Sinne eines fairen Leistungswettbewerbs zwischen den vielfältigen Produktzusammensetzungen und Verpackungsgrößen im Markt gesetzt werden.
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