Verwerten statt wegwerfen – Food-Upcycling
Die Lebensmittelwirtschaft arbeitet kontinuierlich an einem effizienten Ressourceneinsatz. Das bedeutet, dass Lebensmittelverluste im besten Fall gar nicht erst entstehen. Wo das nicht geht, werden noch verwertbare Stoffe in den Produktionskreislauf zurückgeführt. Das nennt man Rework. Würstchen, die beispielweise optische Mängel aufweisen, werden geschält und als Brät wieder eingesetzt. Brät benötigt man als Wurstfüllung, als Einlagen für Suppen oder Füllung für Teigwaren wie Maultaschen oder Tortellini. Rohstoffe, die für die Produktion von Lebensmitteln nicht verwendet werden können, wie zum Beispiel Gemüse, das nicht von den Maschinen verarbeitet werden kann, weil es zu krumm ist oder Reststoffe und Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, können auch an andere Unternehmen abgegeben werden, die zum Beispiel aus dem Gemüse Suppen, Chips oder Pesto machen. Das nennt man dann Food-Upcycling. Weitere Beispiele für Food-Upcycling, einem Markt mit großem Potenzial, seht ihr im Video:
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