Neuer Report des Ernährungs-Netzwerks Nutrition Hub

Convenience Food & Essen to go werden nachhaltiger und pflanzenbasierter

- Nutrition Hub veröffentlicht einen Report mit Experten-Insights zum Ernährungstrend Convenience Food & Essen to go mit Entwicklungen, Prognosen und Lösungsansätzen. Unterstützt wurde der Report u. a. vom Lebensmittelverband.
Nutrition Hub Deep Dive Convenience Food & Essen to go
© Nutrition Hub
Bildunterschrift anzeigen

Convenience Food & Essen to go der Zukunft ist gesund, nachhaltig und pflanzenbasiert. Der Trend lässt mehr Zeit für emotionale Esserlebnisse. Denn in Zukunft wird nicht weniger gekocht, sondern das Drumherum effizienter. Gute Produkte, digitale Vernetzung und smarte Technologien reduzieren den Zeitaufwand. Das ist das Kernergebnis des neuen Trendreports, den das Netzwerk Nutrition Hub mit der Hilfe von Ernährungsexpertinnen und -experten entwickelt hat.

Guided Cooking mit Künstlicher Intelligenz (KI)

Kochen wird laut Aussage der Expertinnen und Experten mehr zum Entertainment, dafür reduziert sich der Aufwand beim Drumherum. Guided Cooking ist ein neuer Trend, der in den nächsten Jahren, unterstützt durch smarte Technologie, zunehmen wird. Kreative Rezeptideen von der KI, ernährungsphysiologisch optimiert und abgestimmt auf individuelle Vorlieben, können dazu beitragen, dass Menschen mit wenig Ernährungs- und Lebensmittelkompetenz wieder mehr, gesünder und effizienter kochen. Dabei geht es auch um die Reduktion von Lebensmittelverschwendung, indem Lebensmittel rechtzeitig aufgebraucht werden und eine kreative Resteverwertung stattfindet. Apps zur Mahlzeitenplanung werden Küchengeräte ansteuern können und den Kochprozess entsprechend individueller Ernährungsvorlieben unterstützen.

Schnell, lecker und nachhaltig zum Mitnehmen

Viele der befragten Expertinnen und Experten berichten zudem von spürbar steigenden Ansprüchen seitens der Verbraucherinnen und Verbraucher für Convenience Food & Essen to go. Früher stand dieses für schnelle Sättigung mit Abstrichen beim Geschmack, heute müssen zusätzlich die Aspekte Gesundheit, Nachhaltigkeit und Genuss stimmen. Dafür sind einige Verbraucherinnen und Verbraucher bereit, mehr Geld auszugeben, aber nicht unbedingt mehr Zeit aufzuwenden. Mehr als 30 Minuten Zubereitungszeit für eine Abendmahlzeit unter der Woche sollten heutzutage nicht erforderlich sein. Entsprechend reagieren die Hersteller. So hat sich in den letzten Jahren das Sortiment enorm vergrößert; Produkte werden optimiert, indem sich beispielsweise die Zusammensetzung so ändert, dass der Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen oder Ballaststoffen erhöht wird.

Der Report ist in fachlicher Zusammenarbeit mit Eva-Maria Endres entstanden und wird gefördert von der Dr. Rainer Wild-Stiftung, dem Tiefkühlverband, sowie dem Lebensmittelverband. Die befragten Expertinnen und Experten (in alphabetischer Reihenfolge): Annegret Bögner, Dr. Andreas Bosselmann, Patrick Bühr, Julia Damrau, Prof. Dr. Carsten Leo Demming, Verena Dickson, Alexander Dölle, Edith Gätjen, Martina Gewalt, Lena Jaeger, Laura Junge, Miriam Schneider, Dr. Moritz Kindlein, Daniela Kirsch, Susanne Klug, Frédéric Letzner, Marina Lommel, Lisa Nentwich, Bastienne Neumann, Niko Rittenau, Sarah Schocke, Anja Tanas, Dagmar von Cramm.

Den vollständigen Report „Convenience Food & Essen to go - Expert Insights 2024” gibt es auf der Nutrition-Hub-Webseite.

Nutrition Hub Deep Dive Convenience Food & Essen to go: Expertinnen und Experten
© Nutrition Hub
Bildunterschrift anzeigen