Ordnung und Struktur muss sein – Klassifizierung von Zusatzstoffen

Chemische Namen klingen oft unverständlich, aber sie benennen nur die riesige Zahl bekannter Substanzen und bieten die Möglichkeit, sie zu klassifizieren.

Gläser mit verschiedenen eingemachten Lebensmitteln.

Jars with variety of pickled vegetables and fruits. Preserved food

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Vor allem über E-Nummern gibt es beim Verbraucher immer noch Unkenntnis. "E" stand ursprünglich für "Europa" und ist ein internationaler Code, der angibt, dass ein bestimmter Zusatzstoff die strengen Tests des Wissenschaftlichen Lebensmittelausschusses (SCF) bzw. der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) durchlaufen hat und im Rahmen der festgelegten Einsatzbindungen für sicher befunden wurde. E-Nummern werden also nur den Substanzen zugeteilt, deren Unbedenklichkeit erwiesen ist.

Klassennamen von Zusatzstoffen

Alle Zusatzstoffe sind auf den Etiketten aufgeführt mit einem Klassennamen, der den Anwendungsgrund nennt, gefolgt von ihrer chemischen Bezeichnung oder ihrer E-Nummer. Da die chemischen Namen manchmal sehr lang sind, werden die E-Nummern als eine Art Kurzschrift verwendet.

Die Einteilung der Zusatzstoffe in Klassen erfolgt nach ihrer hauptsächlichen Funktion im verzehrfertigen Lebensmittel. Folgende Klassennamen, die jeweils bestimmte Wirkungen beschreiben, gibt es:

Die Klasse der Stabilisatoren erklärt das folgende Video genauer.

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