Social Media-Kampagne mit 18 Vielfalts-Botschaften

Wanderheuschrecken oder Clean Meat? „Tag der Lebensmittelvielfalt“ am 31. Juli

- Der Lebensmittelverband und seine Mitglieder feiern den „Tag der Lebensmittelvielfalt“ dieses Jahr mit einer Social-Media-Kampagne. In 18 kurzen Videoclips für Instagram, Facebook und Twitter werden die unterschiedlichen Dimensionen der Vielfalt präsentiert.
Logo Tag der Lebensmittelvielfalt

Anlässlich des Tags der Lebensmittelvielfalt am 31. Juli weist der Lebensmittelverband Deutschland auf die vielfältigen Facetten der Wahlfreiheit der Verbraucherinnen und Verbraucher hin. Unter dem Hashtag #TagderLebensmittelvielfalt veröffentlicht der Verband ab heute täglich vier Clips in den sozialen Netzwerken, die die unterschiedlichen Vielfalts-Dimensionen abbilden. Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff betont: „Vielfalt bedeutet mehr als unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Es bedeutet vor allem Alternativen zu schaffen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette, um die Kunden dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Corona-Pandemie, Fernweh, Klimawandel – vieles hat Einfluss auf unsere Kaufentscheidung. Unsere Aufgabe als Lebensmittelwirtschaft besteht darin, die Zeichen der Zeit frühzeitig zu erkennen, den Kundenwünschen zu entsprechen und gleichzeitig immer einen Schritt weiter zu gehen. In der Landwirtschaft kommen Roboter zum Einsatz, um Pflanzenschutzmittel zu sparen. Wir forschen an Fleisch aus dem Labor, testen Alternativen zu Kunststoffverpackungen und auf europäischer Ebene werden die ersten Speiseinsekten als Lebensmittelzutat zugelassen – das ist die Vielfalt, für die die Lebensmittelwirtschaft steht. Und diese haben wir den über fünf Millionen engagierten Beschäftigen dieser Branche und der Forschungs- und Innovationskraft der Unternehmen zu verdanken.“

Der Spitzenverband der Lebensmittelwirtschaft hatte den Tag als neuen Awareness- und Aktionstag am 31. Juli 2020 ins Leben gerufen, um auf die große Vielfalt des Lebensmittelangebots – über 170.000 Produkte – aber auch dessen wirtschaftliches Zustandekommen von der Züchtung über die Urproduktion und Verarbeitung bis zum Angebot in Handel und Gastronomie aufmerksam zu machen.