„ErnährungPlus – der Foodcast“ über gedruckte Lebensmittel

Mindestens drei Kartuschen braucht man – eine für Aminosäuren, eine für Fettsäuren und eine für das Bindemittel. Und dann können noch beliebig viele Kartuschen für individuelle Mikronährstofflösungen oder Aromen- und Geschmackskomponenten hinzukommen. Die Kartuschen setzt man ein und die Maschine druckt einen Burger Patty oder brät wahlweise auch direkt ein Spiegelei. Soweit sind 3D-Drucker für Lebensmittel bereits heute. Und sie werden kontinuierlich verbessert, um zur Marktreife zu gelangen.
In der neuen Folge des Podcasts „ErnährungPlus“, dem Foodcast des Lebensmittelverbands Deutschland, erklärt Zukunfts- und Trendforscher Sven Garbor Janszky seine Leidenschaft für frisch gedruckte Lebensmittel und welche Auswirkungen es auf die Lebensmittelwertschöpfungskette hat, wenn 3D-Drucker und ihre Kartuschen in fünf Jahren in Privathaushalten stehen und für die Herstellung von diversen Lebensmitteln verantwortlich sind. Allerdings meint Janszky auch, dass die Zukunft nicht schwarz-weiß ist und 3D-Drucker lediglich ein zusätzliches Angebot seien, aber nicht die komplette Lebensmittelherstellung ersetzen. Außerdem blickt der Zukunftsforscher auf einen weiteren Trend – die Robotik: In seinen Augen werden in nicht allzu ferner Zukunft Roboter vor allem leichtere Arbeiten in der Gastronomie übernehmen.
Der Podcast steht online bei:
- Spotify
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Die neuen Folgen erscheinen immer am letzten Mittwoch des Monats. Die nächste Folge wird am 30. März veröffentlicht und beschäftigt sich mit dem Einfluss der Ernährung auf unseren Schlaf. Zu Gast ist Schlafmediziner Dr. Alfred Wiater.